Schriftzug GKV im:pulse

Impulse für Gesetzliche Krankenversicherungen

Wir suchen Startups, um innovative Lösungen zu drängenden Herausforderungen für 25 Millionen Versicherte in einem 10-wöchigen virtuellen Accelerator zu entwickeln. 

Über GKV im:pulse

Das Challenge-Programm von BITMARCK

Digitale Gesundheitsanwendungen, individuelle Services für Versicherte, und automatisierte Prozesse - die GKV können als zentrale Akteure die Digitalisierung des Gesundheitswesens mitgestalten. Als Vorreiter im Zuge der digitalen Transformation in der Gesundheitsbranche geht BITMARCK als Managed Service Provider diesen Weg seit 2008 konsequent voran: Derzeit profitieren 80 Prozent der GKV mit insgesamt 30.000 Mitarbeitenden und rund 25 Millionen Versicherten von den IT-Dienstleistungen von BITMARCK.

Mit GKV im:pulse laden BITMARCK und PUBLIC nun erstmals Startups ein, diesen Innovationsprozess gemeinsam mit Krankenkassen kollaborativ voranzutreiben und durch neue Lösungen noch bessere Angebote für Versicherte zu entwickeln.

Der Vorteil für Startups

In einem 10-wöchigen virtuellen Accelerator erhaltet ihr:

  • Zugang zu thematischen Learning-Sessions,
  • 1-on-1-Coachings mit Mentorinnen und Mentoren,
  • Preisgelder von bis zu 7.000€.

Zudem habt ihr im Erfolgsfall die Möglichkeit, eure Lösung potenziell bei rund 80 Prozent der gesetzlichen Krankenkassen mit 25 Millionen Versicherten zu skalieren.

Illustration einer Frau mit Laptop und Icons, die Social Media-Aktivitäten symbolisieren
Icon einer Hand mit Kreditkarte

Payments

Wie können Zahlungen von bzw. für zuzahlungsbefreite Versicherte über der Belastungsgrenze durch digitale Lösungen effizienter abgewickelt werden?

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Icon mit Sprechblasen

Kommunikation

Wie kann durch ein digitales Angebot die Interaktion zwischen Menschen mit Behinderung und den GKV optimiert werden?

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Icon einer Glühbirne

Offene Challenge

Wie können Gesetzliche Krankenversicherungen digitale Lösungen einsetzen, um die Nutzung ihrer bestehenden Angebote zu erhöhen?

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Die Timeline

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Bewerben

15.06.2022 - 31.07.2022

Über das Bewerbungsportal Bewerbungsportal konnten sich interessierte Startups bis zum 31. Juli 2022 für die Teilnahme an einer oder mehrerer der drei Challenges bewerben. Eine interdisziplinäre Jury bewertet die Einreichungen nach folgenden Kriterien:

  • Innovationsgrad und Originalität der Lösungsidee (z.B. Gibt es einen „Wow”-Effekt?)
  • Umsetzbarkeit der Lösungsidee (z.B. Wie komplex ist eine Skalierung der Lösungsidee?)
  • Wirkungspotenzial und Mehrwert der Lösungsidee (z.B. Wie viele Nutzerinnen und Nutzer sind absehbar betroffen?)
  • Potenzial des Teams (z.B. Welche Fähigkeiten und Expertisen bringt das Team mit?)

Auf Basis der Bewertungen werden je Challenge maximal drei teilnehmende Startups für den virtuellen Accelerator ausgewählt. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden voraussichtlich bis Ende August 2022 über die Entscheidung informiert.

Fragen

14.07.2022

Im Rahmen eines virtuellen Q&A-Events am 14. Juli 2022 konnten interessierte Start-ups den Challenge-Gebern Fragen stellen.

Alle Fragen, die gestellt wurden, sowie alle Antworten, die dazu gegeben wurden, findest du hier zum Nachlesen. Das Event gibt es auch hier zum Nachschauen.

Entwickeln

12.09.2022 - 20.11.2022

Im Rahmen eines virtuellen Accelerators erhaltet ihr über einen Zeitraum von zehn Wochen Zugang zu exklusiven Inhalte, wie

  • thematischen Learning-Sessions (z.B. zum GKV-System oder dem BITMARCK-Kernsystem)
  • 1-on-1-Coaching mit Mentorinnen und Mentoren
  • Co-Working mit fachlichen und inhaltlichen Expertinnen und Experten, sowie
  • Wöchentliche Check-ins mit den Challenge-Gebern, PUBLIC und weiteren relevanten Stakeholdern.

Dabei zeichnet sich das Programm durch den speziellen Fokus der Zusammenarbeit mit gesetzlichen Krankenversicherungen aus und bietet euch neben regelmäßigen Check-ins auch Expertenwissen an: zu datenschutzrechtlichen Voraussetzungen in der Zusammenarbeit mit gesetzlichen Krankenkassen, zu spezifischem UX-Design für GKV, sowie den technischen Anforderungen des BITMARCK-Kernsystems.

Pitchen

23.11.2022

Nach zehn Wochen Entwicklung habt ihr die Möglichkeit, eure Ergebnisse vor einer Expertenjury zu präsentieren. Die Ergebnisse beinhalten folgende Teilelemente:

  • Klickbarer Prototyp (z.B. Figma-File)
  • Skizze der dahinterstehenden Systemarchitektur
  • Businessplan für die Lösung
  • Meilenstein- und Umsetzungsplan für die Weiterentwicklung der Lösung

Die Bewertungskriterien umfassen den Innovationsgrad, das Wirkungspotenzial, und die Machbarkeit der Ergebnisse sowie die Team-Struktur des Startups. Sowohl Details zu den Anforderungen an die Ergebnisse als auch zu den Bewertungskriterien werden euch zu Beginn der Entwicklungsphase mitgeteilt.

Anhand ihrer Bewertungen legt die Jury eine Rangfolge der drei teilnehmenden Startups je Challenge fest. Die Startups erhalten Preisgelder in Höhe von 7.000€, 4.000€ und 2.000€.

Umsetzen

ab voraussichtlich Januar 2023

Mit der Prämierung der Ideen ist das Challenge-Programm GKV im:pulse offiziell beendet. Eine Nachnutzung und Implementierung der Ideen in das BITMARCK-Kernsystem der gesetzlichen Krankenkassen ist nicht Bestandteil des Accelerators. BITMARCK und die Krankenkassen freuen sich jedoch ausdrücklich auf einen anschließend anhaltenden konstruktiven Austausch mit den Startups.

Aus der Prämierung der Lösungen ergibt sich kein Anspruch auf eine Auftragsvergabe.

Headshot von Marc Eichborn

„Mit GKV im:pulse machen wir einen großen Schritt zur Systematisierung von Innovationsprozessen für und mit Gesetzlichen Krankenversicherungen. Im Zentrum dabei stehen digitale und nutzerzentrierte Leistungen für Versicherte.”

Marc Eichborn
Chief Digital Officer, BITMARCK

Chief Digital Officer, BITMARCK
Headshot von Ralf Hermes

„Mit unserem wachsenden digitalen Angebot müssen wir auch sicherstellen, dass dieses für alle Versicherten weiterhin barrierefrei zugänglich ist. Deshalb suchen wir bei GKV im:pulse nach digitalen Lösungen von Startups, die genau das tun.”

Product Designer at Webflow

Ralf Hermes
Vorstand, IKK - Die Innovationskasse

Headshot von Dr. Gertrud Demmler

„Für Viele bedeutet Zuzahlungsbefreiung finanzielle Entlastung. Gleichzeitig führen entsprechende Prozesse aber zu mehr administrativer Belastung - für Versicherte und unsere Mitarbeitende. Bei GKV im:pulse suchen wir daher nach digitalen Lösungen von Startups, die den Zahlungsprozess für alle noch effizienter und transparenter gestaltet.”

Dr. Gertrud Demmler
Vorständin, Siemens-Betriebskrankenkasse

Product Designer at Webflow
Headshot von Peter Kaetsch

„Innovationen beschreiben die Persönlichkeit von Krankenkassen. Deshalb möchten wir mit unserer Beteiligung an GKV ein Zeichen setzen und für unsere Kunden nach digitalen Lösungen suchen, die unsere bestehenden Leistungen noch stärker in deren Alltag integrieren und dort Nutzen stiften.“

Peter Kaetsch
Vorstandsvorsitzender, BIG direkt gesund

Product Designer at Webflow
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Frequently Asked Questions

Wer steht hinter GKV im:pulse?

Pfeil nach unten

GKV im:pulse wird von BITMARCK gemeinsam mit PUBLIC organisiert und durchgeführt. Die Challenge-Geber sind die drei gesetzlichen Krankenversicherungen Bundesinnungskrankenkasse Gesundheit, die IKK - Die Innovationskasse, und die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse.

Ich habe bereits ein erfolgreiches Produkt auf dem Markt. Kann ich mich trotzdem bewerben?

Pfeil nach unten

Ja. Wir suchen nach digitalen Lösungsideen, die passend für BITMARCK sind. Dabei begrüßen wir auch fortgeschrittener entwickelte Produkte von Startups und KMU.

Ganz egal, ob ihr ein neues Produkt entwickeln oder ein bestehenden modifizieren möchtet, bei GKV im:pulse steht der Mehrwert für die Versicherten im Vordergrund.

Wird meine Lösung nur bei einer Kasse implementiert?

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Nein. Bei GKV im:pulse kooperieren BITMARCK und PUBLIC mit drei Krankenkassen, die jeweils ein Thema als Challenge-Geber federführend betreuen. Zunächst soll die Lösung bei der jeweils Challenge-gebenden GKV implementiert werden.

Mittelfristig ist eine Skalierung bei weiteren Kunden von BITMARCK angedacht und erwünscht - d.h. bei bis zu 80 Prozent der gesetzlichen Krankenkassen mit rund 25 Millionen Versicherten und 30.000 Mitarbeitenden.

Wer kann teilnehmen?

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Ihr seid teilnahmeberechtigt, wenn ihr ein skalierbares digitales Geschäftsmodell verfolgt, das eine Lösung für eine oder mehrere der drei Challenges des Wettbewerbs anbietet. Spezifische Anforderungen und Erwartungen an die Lösungen werden mit dem Launch der Problemstellungen zu jeder Challenge separat aufgeführt.

Weitere Informationen konnten interessierte Startups  im Kontext des virtuellen Q&A-Events am 14. Juli 2022 erfragen. Alle Fragen, die gestellt wurden, sowie alle Antworten, die dazu gegeben wurden, findest du hier zum Nachlesen. Das Event gibt es auch hier zum Nachschauen. 

Mitarbeitende von BITMARCK, PUBLIC und der Challenge-Geber bzw. von deren nachgeordneten Bereichen oder sonstige an der Ausrichtung des Wettbewerbs Beteiligte und deren Angehörige sowie Agenturen und Unternehmensberatungen sind ebenfalls ausgeschlossen.

Ich habe das Q&A Event verpasst. Entsteht mir dadurch ein Nachteil?

Pfeil nach unten

Nein. Das Q&A Event wurde sorgfältig dokumentiert, sodass keine Informationsasymmetrien zwischen Teilnehmenden des Events und weiteren Personen entstehen. 

Alle Fragen, die gestellt wurden, sowie alle Antworten, die dazu gegeben wurden, findest du hier zum Nachlesen. Das Event gibt es auch hier zum Nachschauen. 

Wie erfolgt die Bewerbung?

Pfeil nach unten

Über das Bewerbungsportal konnten sich interessierte Startups zwischen dem 15. Juni 2022 und dem 31. Juli 2022 für die Teilnahme an einer oder mehrerer der drei Challenges bewerben. Eine interdisziplinäre Jury bewertet die Einreichungen.

Auf Basis der Bewertungen werden je Challenge maximal drei teilnehmende Startups für den virtuellen Accelerator ausgewählt. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden voraussichtlich bis Ende August 2022 über die Entscheidung informiert.

Nach welchen Kriterien werden die teilnehmenden Startups ausgewählt?

Pfeil nach unten

Die Startups werden nach folgenden Kriterien ausgewählt:

  • Innovationsgrad und Originalität der Lösungsidee
  • Machbarkeit der Lösungsidee
  • Wirkungspotenzial und den Mehrwert der Lösungsidee
  • Potenzial des Teams

Die jeweils drei Startups mit den besten Bewertungen für eine Challenge erhalten eine Zusage zum virtuellen Accelerator.

Was ist ein virtueller Accelerator?

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Unser 10-wöchiges virtuelles Accelerator-Programm bietet ausgewählten Startups exklusiven Zugang zu einem Netzwerk an erfahrenen Expertinnen und Experten aus dem GKV- und IT-Umfeld, die ihr Wissen in 1:1-Coachings und Learning Sessions - etwa zu datenschutzrechtlichen Voraussetzungen in der Zusammenarbeit mit Krankenkassen oder spezifischen UX- und technische Anforderungen des BITMARCK-Kernsystems - teilen werden. 

Gleichzeitig haben teilnehmende Startups die Möglichkeit, ihre Lösungen vor Ort in der BITMARCK-Zentrale in Essen und ggf. in den Räumlichkeiten der Challenge-Gebern gemeinsam mit fachlichen und inhaltlichen Expertinnen und Experten weiterzuentwickeln, um Abstimmungsschleifen und Iterationen effizient zu gestalten.

Wie unterscheidet sich der virtuelle Accelerator von herkömmlichen Programmen?

Pfeil nach unten

Der virtuelle Accelerator ist als freiwilliges Zusatzangebot von GKV im:pulse zu verstehen. Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Accelerator-Programmen konzentriert er sich nicht auf frühphasige Startups oder setzt die Abgabe von Unternehmensanteilen voraus. Auch ist er mit einer Dauer von 10 Wochen kürzer.

Dennoch bietet der virtuelle Accelerator diverse Vorteile von klassischen Programmen. So haben Startups die Möglichkeit, ihre Lösung in engem Austausch mit den Krankenkassen sowie externen Mentorinnen und Mentoren umzusetzen. So können die teilnehmenden Startups in wöchentlichen Check-Ins ihren Fortschritt und offene Fragen mit den Challenge-Gebern besprechen oder sich mit führenden Expertinnen und Experten zu Fachthemen austauschen.

Wie lange dauert der virtuelle Accelerator?

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Die Umsetzungsphase des Wettbewerbs - das virtuelle Accelerator-Programm - umfasst einen Zeitraum von zehn Wochen zwischen September und November 2022, in denen ihr eure Lösung gemeinsam mit BITMARCK und den Challenge-Gebern entwickelt und exklusiven Zugang zu Inhalten wie thematischen Learning-Sessions und 1-on-1-Coaching mit Mentorinnen und Mentoren erhaltet.

Der virtuelle Accelerator endet mit dem Einreichen und Präsentieren der Ergebnisse und der anschließenden Prämierung der Sieger. Die teilnehmenden Startups erhalten Preisgelder in Höhe von 7.000€, 4.000€ und 2.000€.

Muss ich nach der Teilnahme den Source Code unserer bestehenden Lösung an BITMARCK übertragen?

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Nein. Durch die Teilnahme erhält BITMARCK lediglich:

  • das Eigentum an eingereichten Ergebnisprodukten, Projektskizzen, Präsentationen, Entwürfen sowie die entstandenen Dokumenten und Unterlagen.
  • an eingereichter Software das Recht, diese für und im Rahmen weitere(r) Beschaffungsprozesse zu verwenden und in diesen Rahmen zu vervielfältigen und Dritten zusammen mit Vergabeunterlagen ganz oder teilweise zur Kenntnis zu geben.

Die eingereichten Ergebnisprodukte können von BITMARCK insbesondere dafür verwendet werden, weitere Beschaffungs- und Vergabeprozesse mit diesen durchzuführen. Im Gegenzug erhalten die teilnehmenden Startups Preisgelder in Höhe von 7.000€, 4.000€ und 2.000€. 

Zudem ist darauf hinzuweisen, dass die Einreichung von Software im Kontext des virtuellen Accelerators optional ist und keinen Benachteiligung in der finalen Bewertung zur Folge hat.

Wie geht es nach dem virtuellen Accelerator Programm weiter?

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Mit der Prämierung der Ideen auf dem Demo Day ist der virtuelle Accelerator offiziell beendet. Eine Nachnutzung und Implementierung der Ideen in das BITMARCK-Kernsystem der gesetzlichen Krankenkassen werden angestrebt, ist jedoch nicht Bestandteil des Accelerators.